Solarförderung

Mit Inkrafttreten der Gesetzes für Erneuerbare Energien (EEG) wurde die Einspeisevergütung für Solarstrom deutlich angehoben. Im gleichen Zug wurde das stark subventionierte Darlehnsmodell der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW (100.000-Dächerprogramm) eingestellt.

Die nunmehr notwendige Finanzierung zu marktüblichen Konditionen wird durch die höhere Einspeisevergütung kompensiert.

Allerdings bieten die KfW, die LfA oder bestimmte Banken wie z.B. die Umweltbank Sonderkonditionen für Investitionen in erneuerbare Energien an.

• Neues KfW-Förderprogramm "Solarstrom erzeugen"
  Anstelle des bisherigen CO2-Minderungsprogramms gibt es ab 01.01.2005 das Folgeprogramm "Solarstrom erzeugen". Mit diesem neuen Programm werden Photovoltaik-Anlagen mit Darlehen bis zu 50.000,- EUR gefördert. Die Mittel stehen privaten und gewerblichen Antragstellern sowie Landwirten zur Verfügung.
  Anlagen mit einem Kreditbedarf von mehr als 50.000,- EUR, die gewerblich betrieben werden, können im ERP-Umwelt und Energiesparprogramm und KfW-Umweltprogramm mitfinanziert werden. Nähere Informationen hierzu geben die Hausbanken, über die diese Kredite grundsätzlich abzuwickeln sind, oder sind auf der Internetseite www.kfw.de nachzulesen.
• Finanzierung über LfA-Darlehen
  Über Sonderprogramme, die oft zeitlich befristet sind,oder über sog. Ergänzungsdarlehen erhält man hier günstige Konditionen. Auch diese Darlehen sind in der Regel über die Hausbank zu beantragen. Einzelheiten sind auf der Internetseite www.lfa.de nachzulesen
• Sonstige Finanzierungen
  In einigen Bundesländern gibt es Sonderprogramme, wie z. B. spezielle Förderungen für Projekte in der Landwirtschaft oder für bestimmte Industriezweige. Hier sollte mit den Landwirtschaftsämtern oder mit den Kreisverwaltungsbehörden Kontakt aufgenommen werden, um sich über die aktuellen Programme zu informieren.